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AutorenbildStadtPolitik.org

OB vor Ort: Vorfreude auf Edeka und Austausch zur Planebrücke

Im Rahmen der Reihe „Oberbürgermeister vor Ort“ hatte der Bürgerverein Eigene Scholle/Wilhelmsdorf Anwohnerinnen und Anwohner am Dienstag, 27. August 2024, in die Umweltpyramide des Krugparks eingeladen, um vor Ort mit Oberbürgermeister Steffen Scheller aktuelle Themen und Anliegen der Stadtteile zu diskutieren.

Erstmals leitete dabei Martin Senftleben als Vertreter des Bürgervereins die Versammlung. Der langjährige Kopf und engagierte Mitstreiter Reinhard Reiher zieht sich aus Altersgründen aus der Arbeit des Bürgerbeirates zurück. Martin Senftleben ist seit 2019 Teil des Bürgervereins und mit den Themen in den Stadtteilen vertraut.

Ein die Anwesenden bewegendes Thema war der Neubau des Bahnübergangs Planebrücke. Oberbürgermeister Steffen Scheller berichtete:


„Alle notwendigen Unterlagen sind eingereicht. Wir warten aktuell auf die Plangenehmigung, die Voraussetzung für alle weiteren Schritte ist.“

Und führte dazu weiter aus:

„Das Ersatzbauwerk wird außerhalb des Verkehrsraumes errichtet. Das bedeutet, dass hier der Verkehrsfluss während des Bauzeitraumes nur zu einem sehr
geringen Teil gestört wird.“

Besonders neugierig waren die Bewohnerinnen und Bewohner auch auf den Fortschritt in Bezug auf den Bau des Edeka-Marktes. Hier konnte Dennis Krüger von der Edeka-Gruppe darüber informieren, dass aktuell noch die Baugenehmigung aussteht, aber noch im diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden könne. Eine realistische Fertigstellung ist im zweiten Halbjahr 2025 avisiert.


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bürgerversammlung waren insbesondere an den damit einhergehenden Veränderungen der Infrastruktur interessiert. Dabei erfuhren sie, dass sowohl die Anbindung an den ÖPNV, als auch eine Abbiegespur zum Erreichen des Marktes zum Umfang der Planungen gehören.

Im Folgenden konnte Oberbürgermeister Steffen Scheller berichten, dass für mehr Sicherheit und aufmerksamere Autofahrer ein Geschwindigkeitsdisplay nahe der Krugparkschule aufgestellt wird. Hier wird sich momentan in der Verwaltung zum genauen Standort beraten.

Viele Mütter und Väter vor Ort äußerten ihre Bedenken in Bezug auf die Sicherheit ihrer Kinder im Straßenverkehr. Oberbürgermeister Steffen Scheller stellte in Aussicht, dass er hier Möglichkeiten prüfen wolle, intensivere Verkehrsüberwachung an Schwerpunkten zum Beispiel in Form von Geschwindigkeitsüberwachungen durchzuführen.




Ebenfalls ein Sicherheitsthema: Die Um- und Ausbauarbeiten zur Errichtung barrierefreier Bushaltestellen und eines Fußgängerschutzweges in der Ziesarer Landstraße am Verbrauchermarkt Netto. Hier ist der Baustart für März 2025 geplant.





Quelle / Bilder

Stadt Brandenburg an der Havel

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